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Luftverkehr: Fluglinien fordern Hilfe aus der Politik

Die deutschen Luftverkehrsgesellschaften fordern von der Bundesregierung bessere Rahmenbedingungen. Milliardenbeträge wie andere Branchen in der Wirtschaftskrise verlangen sie dagegen nicht.

Berlin - Das sagte der Präsident des Branchenverbandes BDF, Ralf Teckentrup, am Mittwoch in Berlin. Der Luftverkehr dürfe von der Politik nicht durch zusätzliche Kosten belastet werden, warnte Teckentrup, der auch Chef der Fluggesellschaft Condor ist. Dazu gehöre etwa die geplante Umwandlung des Luftfahrtbundesamtes in eine Bundesanstalt. Laut Verband hätte das eine Verdreifachung der Gebühren für die Luftfahrt zur Folge. Ferner sei der koordinierte, bedarfsgerechte Ausbau der großen Flughäfen notwendig, die an ihren Kapazitätsgrenzen operierten. Flughäfen wie Amsterdam und Paris würden nur darauf warten, den Flugverkehr zu übernehmen, der Deutschland dann entginge. du-

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