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Luftverkehr: Streik führt zu Flugausfällen bei Swiss

Ein Piloten-Streik bei der Lufthansa-Tochter Swiss hat zu Dutzenden von Flugausfällen geführt. Der Ausstand soll bis 18 Uhr beendet sei, sonst soll es Konsequenzen geben.

Zürich - Nach Angaben der Airline wurden seit dem Morgen 75 Flüge ab Basel, Genf und Zürich gestrichen. Betroffen waren rund 5500 Passagiere auf den Verbindungen unter anderem nach Berlin, Frankfurt am Main, Brüssel, London, Mailand, Stockholm und Warschau.

Die Fluggesellschaft erklärte, sie tue alles, um die Störungen und Unbequemlichkeiten für die Passagiere so weit wie möglich in Grenzen zu halten. Die Piloten wurden von der Unternehmensleitung angewiesen, bis Dienstagabend 18 Uhr wieder die Arbeit anzutreten. Ansonsten hätten sie mit "Konsequenzen" zu rechnen, sagte Swiss-Operationsdirektor Manfred Brennwald. Worin diese bestehen sollen, führte er nicht aus.

In den Streik getreten war nur ein Teil der Swiss-Piloten. Die Piloten der Avro-Jets versuchten damit, ihrer Forderung nach Gehaltserhöhungen mehr Nachdruck zu verleihen. Die übrige Swiss-Flotte besteht aus Flugzeugen vom Typ Airbus A320, deren Piloten sich nicht an dem Ausstand beteiligten. (tso/AFP)

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