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Wirtschaft: Mehdorns Traum

Bahnchef Hartmut Mehdorn will noch vor der nächsten Bundestagswahl einen Teil des Konzerns an einen Investor verkaufen. Das würde einige Milliarden in die Staatskasse spülen.

Bahnchef Hartmut Mehdorn will noch vor der nächsten Bundestagswahl einen Teil des Konzerns an einen Investor verkaufen. Das würde einige Milliarden in die Staatskasse spülen. Um die Details des BahnBörsengangs soll sich der Ex-Chef der Dresdner Bank, Bernd Fahrholz, kümmern. Allerdings gibt es gegen Mehdorns Vorhaben heftigen Widerstand: Bundes- und Landesverkehrspolitiker verlangen zuvor eine Trennung von Schienennetz und Betrieb. Und die Bahn-Gewerkschaften fürchten, dass unter dem Druck des Kapitalmarktes noch mehr Stellen gestrichen werden müssen. Deshalb pochen sie auf eine Beschäftigungsgarantie.

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