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Wirtschaft: Mehr Direktinvestitionen im Ausland abgesichert

Die Bundesregierung verzeichnet eine steigende Nachfrage nach staatlichen Ausfallgarantien für deutsche Direktinvestitionen im Ausland. Insgesamt hafte der Bund derzeit für Auslandsinvestitionen deutscher Firmen im Gesamtwert von 20,7 Milliarden Mark, teilte das Wirtschaftsministerium am Dienstag mit.

Die Bundesregierung verzeichnet eine steigende Nachfrage nach staatlichen Ausfallgarantien für deutsche Direktinvestitionen im Ausland. Insgesamt hafte der Bund derzeit für Auslandsinvestitionen deutscher Firmen im Gesamtwert von 20,7 Milliarden Mark, teilte das Wirtschaftsministerium am Dienstag mit. 1998 belief sich diese Summe noch auf 17,1 Milliarden Mark. Ende 1999 lagen Bürgschaftsanträge für weitere Investitionen über 10,4 (1998: 6,5) Milliarden Mark vor, von denen mittlerweile ein Volumen von 5,5 Milliarden Mark genehmigt wurde. Die staatliche Absicherung von Direktinvestitionen ermögliche häufig erst den Gang deutscher Unternehmen auf schwierige Märkte, sagte Wirtschaftsminister Werner Müller auf einer Festveranstaltung zum 40-jährigen Bestehen des Investitionsgarantieausschusses der Bundesregierung. Das Gremium entscheidet über die Vergabe der Bürgschaften.

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