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Wirtschaft: Mehr Transparenz für Anleger

Am 1.Januar 1999 treten "Performance Presentation Standards" (PPS) der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung (DVFA) zur besseren Vergleichbarkeit der Erfolge von Kapitalanlagegesellschaften in Kraft.

Am 1.Januar 1999 treten "Performance Presentation Standards" (PPS) der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung (DVFA) zur besseren Vergleichbarkeit der Erfolge von Kapitalanlagegesellschaften in Kraft.Diese Standards sollen der DVFA zufolge für Investoren entscheidende Vorteile durch eine erhöhte Transparenz bringen und "faire, objektive, genaue und korrekte Performance-Darstellungen von Asset-Management-Gesellschaften auch im internationalen Kontext gewährleisten".Bei den neuen Regeln handelt es sich um "ethische Richtlinien" ohne gesetzliche Grundlage, die auf freiwilliger Basis von den Gesellschaften angewendet werden können.Ein Vorbild für die von der DVFA unter Mitwirkung zahlreicher Fondsgesellschaften und Kunden festgelegten PPS sind die 1993 in den USA eingeführten Standards.Sie sollen fortlaufend modifiziert werden.Vorerst bestehen für die Gesellschaften noch zahlreiche Wahlmöglichkeiten für die Performancemessung der Portfolios.Daher ist es laut DVFA wichtig, daß die zugrunde gelegten Standards, offengelegt und konsequent, im vollen Umfang und fortlaufend angewendet werden.Die Messungen sollen monatlich erfolgen.

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