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Wirtschaft: Mercosur

Im März 1991 gründeten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay den Mercado Común del Sur (Mercosur, siehe Bericht auf dieser Seite). Mit dem „Gemeinsamen Markt des Südens“ wollten die südamerikanischen Länder nach dem Vorbild der Europäischen Union eine Freihandelszone, eine Zollunion sowie eine gemeinsame Wirtschaftspolitik verwirklichen.

Im März 1991 gründeten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay den Mercado Común del Sur (Mercosur, siehe Bericht auf dieser Seite). Mit dem „Gemeinsamen Markt des Südens“ wollten die südamerikanischen Länder nach dem Vorbild der Europäischen Union eine Freihandelszone, eine Zollunion sowie eine gemeinsame Wirtschaftspolitik verwirklichen. 1996 und 1997 schlossen sich Chile und Bolivien dem gemeinsamen Markt als assoziierte Mitglieder an. Heute können im Mercosur-Gebiet alle Waren bis auf Zucker und Automobile zollfrei gehandelt werden. Zudem haben sich die Mitgliedsstaaten auf einheitliche Außenzölle geeinigt. Für die Weiterentwicklung des Mercosur ist der Consejo (Rat) zuständig, der sich aus Außen- und Wirtschaftsministern sowie aus den Zentralbankpräsidenten der Mitglieder zusammensetzt. shr

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