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Wirtschaft: Metro schafft die Wende

Handelskonzern schreibt schwarze Zahlen.

Berlin - Die Durststrecke hat ein Ende, der langwierige Konzernumbau scheint sich auszuzahlen: Der Handelskonzern Metro hat es im zweiten Quartal wieder in die schwarzen Zahlen geschafft. METRO AG]Unter dem Strich machte die Metro-Gruppe von April bis Juni einen Gewinn von 33 Millionen Euro, nach einem Verlust von 18 Millionen Euro im Vorjahr. /METRO AG]

Konzernchef Olaf Koch, der den Umbau des Unternehmens vorangetrieben und unter anderem eine Preisoffensive bei Media-Saturn veranlasst hatte, zeigte sich optimistisch. METRO AG]Auch wenn das zweite Quartal wie erwartet das „herausforderndste“ in diesem Geschäftsjahr gewesen sei, so habe es doch eine „merklich stärkere Metro Group“ gezeigt, bilanzierte Koch am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. /METRO AG]METRO AG]Die Gruppe soll im Gesamtjahr 2013 wie geplant leicht zulegen. An der Börse kam das gut an. Die Aktien, die erst im vergangenen Jahr in den M-Dax abgestiegen waren, kletterten zwischenzeitlich um acht Prozent auf ein Jahreshoch von 28 Euro.

/METRO AG]Doch auch die Metro spürt die Rezession in vielen Ländern Europas. METRO AG]Insgesamt sank der Umsatz im zweiten Quartal um 3,6 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro. Bereinigt um Verkäufe gingen die Erlöse um 0,5 Prozent zurück.METRO AG] Besonders die Großhandelsmärkte sind unter Druck. /METRO AG]METRO AG]Zudem stieg bei Media-Saturn der METRO AG]operative Verlust /METRO AG]METRO AG]von 59/METRO AG]METRO AG] auf 94 Millionen Euro/METRO AG].

/METRO AG]Metro litt im zweiten Quartal auch unter der Insolvenz der Baumarktkette Praktiker. Die Pleite habe den Konzern mit über 30 Millionen Euro belastet, sagte Koch. Metro hatte an Praktiker 40 Geschäftsräume vermietet. METRO AG]jmi/rtr

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