zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Michael O’Leary

Überkapazitäten, teures Öl, schärferer Wettbewerb – Michael O´Leary beirrt das nicht. Er liebt Herausforderungen und provoziert gern.

Überkapazitäten, teures Öl, schärferer Wettbewerb – Michael O´Leary beirrt das nicht. Er liebt Herausforderungen und provoziert gern. Der Chef des irischen Billigfliegers Ryanair will sein Geschäft weiter ausbauen und künftig auch auf innerdeutschen Strecken fliegen. Entschieden ist noch nichts, doch wo die Reise hingeht ist klar: „Flugreisen müssen für jeden erschwinglich sein“, sagt O´Leary. Rund 24 Millionen Passagiere wird Ryanair 2003 transportiert haben. Der Umsatz soll um 20 Prozent auf annähernd eine Milliarde Euro steigen, der Gewinn um gut zehn Prozent auf 265 Millionen Euro. Dabei hatte der 42Jährige Ire der Familie Ryan Ende der 80er Jahre geraten, die Fluggesellschaft zu schließen. Die Familie hörte nicht auf ihn, sondern holte O´Leary in den Konzern. Seit 1994 ist er Chef von Ryanair. Das Billigflugkonzept hat er zwar nicht erfunden, aber genial umgesetzt. Sein Vermögen wird auf 300 Millionen Euro geschätzt. Seit September ist der einst begehrteste Junggeselle Irlands verheiratet. vis

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false