zum Hauptinhalt

Milliardenschwindel: Opfer von Madoff begeht Selbstmord

Der Franzose Thierry de La Villehuchet investierte 1,5 Milliarden Euro beim mutmaßlichen Wall-Street-Betrüger Bernard Madoff - und verlor alles. Jetzt hat sich de la Villehuchet das Leben genommen.

In der Affäre um den mutmaßlichen Milliardenschwindel des ehemaligen US-Börsenchefs Bernard Madoff hat sich eines der Betrugsopfer umgebracht. Der Franzose Thierry de La Villehuchet habe sich in seinem New Yorker Büro selbst getötet, sagte ein Vertrauter des Fondsmanagers am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Die Polizei in New York bestätigte lediglich, dass im Büro von Access International ein 65-jähriger Mann tot aufgefunden wurde.

De la Villehuchet ist Ko-Gründer von Access, er hatte für europäische Kunden 1,5 Milliarden Euro bei Madoff investiert. Dieser soll Investoren nach seiner Zeit als Chef der US-Technologiebörse Nasdaq mit einem riesigen Schneeball-System, das er als Chef seiner Vermögensberatung betrieben habe, um Milliarden Dollar gebracht haben. (feh/AFP)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false