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Wirtschaft: Mittelstand lehnt IHK-Zwangsmitgliedschaft ab

Rund 93 Prozent der kleinen mittelständischen Unternehmer in Deutschland sind für die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft in den Industrie- und Handelskammern. Dies ergab eine am Mittwoch veröffentlichte Umfrage der Union Mittelständischer Unternehmen (UMU).

Rund 93 Prozent der kleinen mittelständischen Unternehmer in Deutschland sind für die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft in den Industrie- und Handelskammern. Dies ergab eine am Mittwoch veröffentlichte Umfrage der Union Mittelständischer Unternehmen (UMU). Darin plädierten rund 75 Prozent der befragten Firmeninhaber dafür, den Betrieben wenigstens ein Wahlrecht zu gewähren, falls die Pflichtmitgliedschaft bleibt. Nach jetziger Regel müssen die Firmen in ihre jeweils örtliche IHK eintreten. DIHT-Präsident Hans Peter Stihl lehnte trotz des Votums der Unternehmer eine grundlegende Reform des Systems ab. Er sagte im Unternehmermagazin "Impulse", notwendig sei allerdings eine "stärkere Transparenz unserer Arbeit". Der DIHT ist der Dachverband der Industrie- und Handelskammern.

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