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Möbelbranche: Ikea eröffnet in China zweitgrößte Filiale der Welt

Das schwedische Möbelhaus Ikea will in China massiv expandieren. Am Mittwoch eröffnet Ikea einen neues Möbelhaus in der chinesischen Hauptstadt, das in der Größe nur noch vom Stammhaus in Schweden übertroffen wird.

Peking - Bis zu sieben neue Läden sollen bis 2010 in der Volksrepublik aufgemacht werden, berichtete am Montag in Peking der Asien-Pazifik-Präsident Ian Duffy. Berichte, dass der riesige Laden 100 Millionen US-Dollar gekostet haben soll, wollte Duffy zwar nicht bestätigen, deutete aber an, das diese Zahl nicht weit von der Wahrheit entfernt zu sein scheint.

Als nächstes wird in der südwestchinesischen Millionen-Metropole Chengdu ein neuer Laden eröffnet. Nach Peking, Schanghai und Guangzhou (Kanton) wird es das vierte Ikea-Haus in China. Zur Eröffnung des 44.000 Quadratmeter großen neuen Ladens in der Hauptstadt wird am Mittwoch ein Ansturm von mindestens 50.000 Besuchern erwartet. Duffy rechnet im Jahr mit sechs bis sieben Millionen Besuchern. Bis 2008 soll ein weiteres großes Möbelhaus in der 15 Millionen Einwohner zählenden Hauptstadt eröffnet werden, dem noch zwei bis drei weitere folgen dürften.

Um in China wettbewerbsfähig zu sein, hat Ikea in den vergangenen Jahren die Preise halbiert, wie Duffy berichtete. Durch verstärkte Einkäufe bei Zulieferern in der Volksrepublik sollen die Preise in den nächsten fünf Jahren noch weiter gesenkt werden. (tso/dpa)

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