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Wirtschaft: Mologen: Kapitalerhöhung um 12 Millionen Euro - Einstieg in die Entwicklung eigener Medikamente

Das Berliner Biotechnologie-Unternehmen Mologen hat eine Barkapitalerhöhung um zehn Prozent vorgenommen. Wie die Mologen Holding AG am Dienstag mitteilte, wurden 150 000 neue Inhaber-Stückaktien gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben.

Das Berliner Biotechnologie-Unternehmen Mologen hat eine Barkapitalerhöhung um zehn Prozent vorgenommen. Wie die Mologen Holding AG am Dienstag mitteilte, wurden 150 000 neue Inhaber-Stückaktien gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben. Sie seien im wesentlichen von der Julius Bär Kapitalanlage Aktiengesellschaft übernommen worden. Der Ausgabepreis liege bei 83 Euro. Mologen erhalte 12,45 Millionen Euro. Das Grundkapital erhöhe sich damit auf 4,95 Millionen Euro. Mit der Platzierung der Aktien hat Mologen nach eigenen Angaben ein neues Kapitel in der Firmengeschichte aufgeschlagen. Mit diesem Geld könne man das bisheriges Businessmodell wesentlich erweitern und in die Entwicklung eigener biopharmazeutischer Produkte einsteigen. Mologen traue sich jetzt auch zu, mit eigenen Technologien eine neue Generation von Medikamenten für die Genetische Impfung und die Gentherapie schneller und als die Konkurrenz bis zur Marktreife zu bringen. Die aus der Kapitalerhöhung stammenden Mittel werden in die drei Bereiche Gentherapie, Haustierimpfstoffe und Kapazitätserweiterung investiert. Mologen plant, neue und wissenschaftlich fundierte, aber im industriellen Maßstab nicht realisierte Therapieformen selber vermarktbar zu machen.

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