Neuer Fahrplan bei der Bahn
Berlin - Der Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn ist in der Nacht zum Sonntag reibungslos verlaufen. „Es gibt keine größeren Beeinträchtigungen im Nah- und Fernverkehr“, sagte ein Konzernsprecher. Gleichzeitig wurden aber Fahrten mit dem Regionalzug teurer. Außerhalb der Verkehrsverbünde stiegen die Ticketpreise im Nahverkehr mit der Fahrplanumstellung um durchschnittlich 1,9 Prozent. Im Fernverkehr blieben die Preise hingegen erstmals seit 2002 zum Jahreswechsel stabil. Der neue Fahrplan sieht unter anderem zusätzliche Züge zwischen Berlin und Warschau vor. dpa
Deutsche legen zu wenig zurück
Stuttgart - Für die Mehrheit der Bevölkerung ist das Thema Altersvorsorge Umfragen zufolge wichtig. Doch nicht einmal die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung legt jeden Monat Geld für die Altersvorsorge auf die hohe Kante, konstatiert Bernd Hertweck, Vorstand bei der Wüstenrot Bausparkasse. „Mindestens jeder sechste Befragte spart gar nicht.“ Oftmals sei das Einkommen zu gering, als dass noch etwas Geld zur Verfügung stünde. „Durch die Finanzkrise haben sich die Verhältnisse vermutlich verschlechtert“, schreibt der Manager weiter und spricht von einem „negativen Sparklima“. rtr
Sicherheitsfirma will Geld von HSH
Hamburg/München - Die Sicherheitsfirma Prevent hat die HSH Nordbank verklagt. Das Unternehmen habe Klage auf die ausstehende Zahlung von 800 000 Euro eingereicht, sagte ein Sprecher. „Wenn einer geschädigt worden ist, dann ist es die Prevent AG.“ Die HSH Nordbank verteidigte sich dagegen. „Die Prüfungsgesellschaft KPMG ist im Zusammenhang mit Zahlungen an Prevent auf Ungereimtheiten gestoßen“, sagte eine Sprecherin. Das Institut habe deshalb die Zahlungen an Prevent gestoppt und Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. dpa
Nicht mehr Öl
Quito - Die Organisation erdölexportierender Staaten (Opec) hat die Förderquoten erwartungsgemäß unverändert gelassen. Die Märkte seien ausreichend versorgt und ein leichter Nachfragerückgang sei angesichts der Krise in Europa nicht ganz auszuschließen, begründete die Organisation ihre Entscheidung bei einer Sitzung in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito. Saudi Arabien sprach sich für einen Ölpreis von 70 bis 80 Dollar je Barrel aus, während Länder wie Venezuela, Libyen und Iran einen Dollarpreis von 100 Dollar anstreben. Derzeit liegt das Barrel bei rund 90 Dollar. dpa
China macht das Geld teurer
Peking - China nimmt auf seiner Gratwanderung zwischen Wirtschaftswachstum und Inflationsbekämpfung verstärkt die Preisstabilität ins Visier. Die Zentrale Wirtschaftskonferenz bekräftigte am Sonntag die Wende zu einer vorsichtigeren Geldpolitik. Die Regierung ebnet damit den Weg für weitere Zinserhöhungen und strengere Regeln bei der Kreditvergabe. Zuletzt hatten steigende Lebensmittelpreise das Leben so stark verteuert wie seit über zwei Jahren nicht mehr. Die Verbraucherpreise stiegen in China im November überraschend deutlich um 5,1 Prozent nach 4,4 Prozent im Oktober. rtr
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