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Nähmaschinenhersteller: Pfaff will zurück an die Börse

Der traditionsreiche Nähmaschinenhersteller Pfaff soll nach schwierigen Zeiten 2007 an die Börse zurückkehren. Das Unternehmen war einst der führende Nähmaschinenhersteller der Welt.

Frankfurt/Main - "Der Börsengang ist für 2007 vorgesehen - voraussichtlich für das zweite Halbjahr", sagte der Vorstand des Finanzinvestors und Pfaff-Eigentümers GCI, Albert Wahl, der "Financial Times Deutschland". Bedingung sei jedoch, dass Pfaff rentabel genug arbeite. Zudem sei ein weiterer Jobabbau zu erwarten, hieß es.

Der Kaiserslauterner Traditionsbetrieb leidet unter der Billigkonkurrenz aus Fernost. Pfaff musste zwischenzeitlich sogar Insolvenz anmelden und wechselte mehrfach den Besitzer. Ende 2005 kaufte die Münchener Beteiligungsgesellschaft GCI Pfaff. Inzwischen konzentriert sich Pfaff in Deutschland auf Spezialmaschinen, etwa zum Verschweißen von Nähten. (tso/AFP)

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