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Wirtschaft: Neue Auszeichnung für starke Unternehmen

Gewinner Trumpf lobt den Standort Deutschland

Berlin Bei dem erstmals veranstalteten Wettbewerb „Best of European Business“ sind am Dienstagabend in der Britischen Botschaft in Berlin acht deutsche Unternehmen ausgezeichnet worden. Der europaweite Wirtschaftspreis will Optimismus und Aufbruchsstimmung verbreiten. Nominiert waren 40 mittlere und große Unternehmen in den Kategorien Wachstum, Wertgenerierung, Innovation und Strategien für ein neues Europa. Zu den Preisträgern in der Sparte Wachstum gehören der Autobauer Porsche und der Pharma- und Chemiekonzern Altana. Für hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung wurden die BMW Group und die Trumpf AG ausgezeichnet. Der Chemiekonzern BASF und der Axel Springer Verlag bekamen den Preis für ihr Engagement in Osteuropa.

Die designierte Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) sprach sich für mehr Investitionen in die Forschung aus: „Deutschlands Stärken müssen öffentlich gemacht werden.“ Der scheidende Trumpf-Chef Berthold Leibinger sagte, er verstehe den Preis auch als Anerkennung für den Standort Deutschland. „Wir sind gerne hier, wir brauchen den Standort, um hier zu arbeiten und innovativ zu sein“, sagte Leibinger, der die Geschäftsführung in Kürze seiner Tochter übertragen wird.

Die Auszeichnungen wurden von der Unternehmensberatung Roland Berger gemeinsam mit dem „Manager Magazin“ und der „Financial Times Deutschland“ vergeben. Am 1.Dezember sollen in Brüssel die besten europaweit tätigen Unternehmen ausgezeichnet werden. Zur Wahl stehen 6000 europäische Firmen. uwe/jj

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