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Wirtschaft: Neue Bundesländer konkurrieren um Chipwerk

Ein neues Chipwerk des taiwanesischen Halbleiter-Herstellers Mosel Vitelic soll nach dem Willen der sächsischen Landesregierung in Leipzig errichtet werden. Wie die "Leipziger Volkszeitung" in der Mittwochausgabe berichtet, soll das neue Werk, in das Mosel Vitelic fünf Milliarden Mark investieren will, bis zu 2000 Arbeitsplätze bieten.

Ein neues Chipwerk des taiwanesischen Halbleiter-Herstellers Mosel Vitelic soll nach dem Willen der sächsischen Landesregierung in Leipzig errichtet werden. Wie die "Leipziger Volkszeitung" in der Mittwochausgabe berichtet, soll das neue Werk, in das Mosel Vitelic fünf Milliarden Mark investieren will, bis zu 2000 Arbeitsplätze bieten. Damit wäre das Werk eine der größten ausländischen Investitionen in den neuen Bundesländern. Der Freistaat habe bereits ein verbindliches Angebot für ein Grundstück am Rande der Stadt vorgelegt. Dem Bericht zufolge bewerben sich auch Halle (Saale) und Bitterfeld um das Projekt. Verwunderung über den von der Landesregierung angebotenen Standort Leipzig herrsche jedoch in Dresden. Dort produzieren bereits die Großen der Chip-Branche, darunter auch Infineon.

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