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NEUE INVESTITIONEN: Flughafen Frankfurt baut trotz Flaute

Mitten im schärfsten Wirtschaftsabschwung in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands beginnt in Frankfurt am Main jetzt ein Milliardenprojekt: Der Rhein-Main-Flughafen wird um eine neue Piste ergänzt und erhält ein drittes Terminal. Die letzten Eilanträge von Kommunen und Anwohnern gegen den umstrittenen Baubeginn wurden am Donnerstag vom Verwaltungsgerichtshof Kassel abgewiesen, spätestens Anfang Februar soll mit der Rodung im Kelsterbacher Wald nordwestlich des Flughafens begonnen werden.

Mitten im schärfsten Wirtschaftsabschwung in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands beginnt in Frankfurt am Main jetzt ein Milliardenprojekt: Der Rhein-Main-Flughafen wird um eine neue Piste ergänzt und erhält ein drittes Terminal. Die letzten Eilanträge von Kommunen und Anwohnern gegen den umstrittenen Baubeginn wurden am Donnerstag vom Verwaltungsgerichtshof Kassel abgewiesen, spätestens Anfang Februar soll mit der Rodung im Kelsterbacher Wald nordwestlich des Flughafens begonnen werden. Die Hoffnungen von Politik und Wirtschaftsverbänden auf den „Jobmotor Flughafen“ sind groß. „Die Entscheidung der Kasseler Richter ist ein kraftvolles Signal für 40 000 neue Arbeitsplätze in Hessen, die nur durch einen Ausbau geschaffen werden können“, sagt etwa Hessens Wirtschaftsminister Alois Rhiel (CDU). Bereits heute ist das Drehkreuz mit 70 000 Stellen die größte Arbeitsstätte in Deutschland. Vier Milliarden Euro will der Flughafenbetreiber Fraport nun in den Ausbau investieren. Noch einmal drei Milliarden Euro sind für die Sanierung bestehender Anlagen verplant. dpa

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