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Wirtschaft: Neuer Sanierungstarifvertrag bei Holzmann

Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich der angeschlagene Holzmann-Konzern und die IG Bau auf einen neuen Sanierungstarifvertrag für das Unternehmen geeinigt. Nähere Details wollen der Baukonzern und die Gewerkschaft am Mittwoch bekannt geben, wie die IG Bau am Dienstagnachmittag mitteilte.

Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich der angeschlagene Holzmann-Konzern und die IG Bau auf einen neuen Sanierungstarifvertrag für das Unternehmen geeinigt. Nähere Details wollen der Baukonzern und die Gewerkschaft am Mittwoch bekannt geben, wie die IG Bau am Dienstagnachmittag mitteilte. Die Bauarbeitgeber hatten den ursprünglichen Sanierungstarifvertrag abgelehnt, weil sie Wettbewerbsvorteile zu Gunsten von Holzmann befürchteten. Die Beschäftigten des angeschlagenen Baukonzerns leisten trotz der Ablehnung seit Anfang Februar fünf unentgeltliche Überstunden pro Woche. Diese sollen frühestens ab 2002 in Freizeit abgegolten werden. Damit soll früheren Angaben zufolge ein Sanierungsbeitrag von rund 180 Millionen Mark erbracht werden.

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