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Wirtschaft: New-Economy-Lexikon: Cross Media

Als das Frauen-Wirtschaftsmagazin "Vivian" am 9. Oktober auf den Markt kam, war es gleich ein dreifacher Start: Neben der Print- erschien auch eine Online-Ausgabe, in der die Texte des Magazins abgerufen werden können, sowie eine gleichnamige TV-Sendung.

Als das Frauen-Wirtschaftsmagazin "Vivian" am 9. Oktober auf den Markt kam, war es gleich ein dreifacher Start: Neben der Print- erschien auch eine Online-Ausgabe, in der die Texte des Magazins abgerufen werden können, sowie eine gleichnamige TV-Sendung. Mit einem Produkt gleich in drei Medien präsent zu sein, ist zwar immer noch die Ausnahme, der parallele Auftritt zumindest in zwei unterschiedlichen Medien, meist in Print und Internet (cross media), dagegen fast schon die Regel. Printmedien wie das Handelsblatt oder Der Tagesspiegel nutzen das Internet als zusätzliches Marketing-Instrument, in dem sie ein anderes Publikum ansprechen und damit auch neue Leser für die Print-Ausgabe zu gewinnen suchen. Und sie gleichen durch die Internet-Präsenz einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Radio und Fernsehen aus: ihre Langsamkeit. Darum finden Benutzer der Internet-Seiten von Zeitungen und Zeitschriften neben den Texten der Print-Ausgabe auch Nachrichten vom Tage, Online-Archive und - gerade bei Wirtschaftspublikationen - Börsenkurse als zusätzlichen Service.

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