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Wirtschaft: New-Economy-Lexikon: Netiquette

Wer fremdes Terrain betritt, tut gut daran, sich vorher über den dort geltenden Verhaltenskodex zu informieren. Dies gilt auch für den Cyberspace, die Welt des Internets.

Wer fremdes Terrain betritt, tut gut daran, sich vorher über den dort geltenden Verhaltenskodex zu informieren. Dies gilt auch für den Cyberspace, die Welt des Internets. Auch hier gibt es Benimmregeln: die Netiquette, ein Kunstwort aus Netzwerk und Etiquette. Im Wesentlichen gilt natürlich auch hier: Was außerhalb des Netzes verboten ist, ist auch im Cyberspace nicht erlaubt. So lautet etwa das erste Gebot der Computerethik: Du sollst nicht Deinen Computer nutzen, um anderen Schaden zuzufügen. Besondere Regeln gelten auch für die elektronische Post. Unerwünscht ist alles, was den E-Mail-Verkehr des Empfängers unnötig belastet, wie etwa das Verschicken von Kettenbriefen, Werbung oder E-Mail-Bomben (viele E-Mails gleichen Inhalts, die die Festplatte des Empfängers zum Überlaufen bringen). Da viele Nutzer inzwischen lieber elektronische Post verschicken, als zu telefonieren, werden Emoticons - Kunstwort aus Emotion (Gefühl) und Icon (Zeichen) eingesetzt, um auch Gefühlslagen in der E-Mail zu vermitteln. So steht etwa das Symbol :-) - ein um 90 Grad gedrehter Smiley - für Freude. Beliebt sind auch Abkürzungen wie zum Beispiel: B4N. Das bedeutet "bye for now" - Tschüss erstmal.

vis

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