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Nick Reilly: Opel bestätigt: Deutsche Werke bleiben

Keine Werksschließungen in Deutschland: Das hat Opel-Chef Nick Reilly erneut bestätigt. Der Plan werde nicht verändert, sagte er.

Die General-Motors-Tochter Opel plant auch nach der Absage an Staatshilfen durch die Bundesregierung keine Werksschließungen in Deutschland. „Der Plan steht und er wird nicht verändert“, sagte Opel-Chef Nick Reilly der „Süddeutschen Zeitung“. „Wir planen in Deutschland keine Werksschließungen.“ Reilly zufolge will der kriselnde Autobauer bereits im nächsten Jahr wieder Gewinne machen. „Einfach wird es nicht, 2011 schwarze Zahlen zu schreiben“, sagte Reilly der Zeitung weiter. Allerdings rechne man „mit einer schwarzen Null vor Sondereffekten für das Gesamtjahr“.
Ziel des Herstellers sei es, sich künftig unabhängiger vom schwachen europäischen Markt zu machen, sagte Reilly weiter. „Es ist eines meiner Ziele, Exportmärkte für Opel zu erschließen“. Ins Visier nehmen werde man künftig China. „Wir können richtig expandieren, wenn wir unser Angebot vergrößern“, sagte Reilly.
Besonders in Deutschland leide der Rüsselsheimer Autobauer noch immer unter seinem schlechten Image. Es werde „vier bis fünf Jahre brauchen, um wieder dahin zu kommen, wo wir einst waren.“ AFP

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