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Wirtschaft: Ölkonzerne sehen sich als Verlierer

Die deutschen Ölkonzerne sehen sich selbst als Verlierer der hohen Benzinpreise. Seit Jahresbeginn sei der Anteil der Mineralölwirtschaft an jedem verkauften Liter Benzin von 21,4 auf 17,8 Pfennig stark zurückgegangen, heißt es in einer Mitteilung des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV).

Die deutschen Ölkonzerne sehen sich selbst als Verlierer der hohen Benzinpreise. Seit Jahresbeginn sei der Anteil der Mineralölwirtschaft an jedem verkauften Liter Benzin von 21,4 auf 17,8 Pfennig stark zurückgegangen, heißt es in einer Mitteilung des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV). Daraus begleiche die Branche die Kosten für Transport, Lagerhaltung, gesetzliche Bevorratung, Verwaltung, Vertrieb und ziehe ihren Gewinn. Die Benzinpreise haben mit durchschnittlich 177,5 Pfennig für einen Liter Superbenzin einen neuen Höchststand erreicht. Seit Jahresbeginn hat sich der Sprit um gut 23 Pfennig verteuert. Preistreiber seien aber vor allem die Importkosten für die Produkte, die sich seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt hätten.

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