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Wirtschaft: Österreich: Staat privatisiert Telekom Austria - Werbung für T-Aktie als Vorbild

Mit einem Werbebudget von umgerechnet 14 Millionen Mark wird seit Mittwoch der größte Börsengang vorbereitet, den Österreich je erlebt hat: Die Telekom Austria wird zu einem ersten Teil - 25 Prozent - privatisiert. Zwar geht das in allen Bereichen der Branche marktführende Unternehmen erst im November an die Börse, interessierte Kleinanleger sollten sich aber bereits jetzt durch Bestellung eines "Gratis-Tickets" die bevorzugte Zuteilung von Aktien sichern.

Mit einem Werbebudget von umgerechnet 14 Millionen Mark wird seit Mittwoch der größte Börsengang vorbereitet, den Österreich je erlebt hat: Die Telekom Austria wird zu einem ersten Teil - 25 Prozent - privatisiert. Zwar geht das in allen Bereichen der Branche marktführende Unternehmen erst im November an die Börse, interessierte Kleinanleger sollten sich aber bereits jetzt durch Bestellung eines "Gratis-Tickets" die bevorzugte Zuteilung von Aktien sichern. Der Finanzminister erhofft sich von der Teilprivatisierung einen Erlös von sechs Milliarden Mark; sie sollen zur Schuldentilgung der Staatsholding ÖIAG verwendet werden. Zum Vorbild für den Börsengang hat man sich das Marketing für die "T-Aktie" in Deutschland genommen. Um den Erfolg des Börsenganges sicherzustellen, sollen die Telekom-Aktien nicht nur in Wien, sondern auch in New York platziert werden. Derzeit gehört die Telekom Austria zu 74,9 Prozent dem Staat; 25,1 Prozent hält die Telecom Italia.

pak

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