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Wirtschaft: Oslo, Zürich und Genf sind am teuersten Eine Studie sieht Berlin weit hinten auf Platz 33

Berlin - Ob für Mieter oder Touristen: Oslo, Zürich und Genf sind die teuersten Städte der Welt. Zu diesem Ergebnis kommt die neueste Ausgabe der Studie „Preise und Löhne – Kaufkraft rund um die Welt“, die am Dienstag in Zürich veröffentlicht wurde.

Berlin - Ob für Mieter oder Touristen: Oslo, Zürich und Genf sind die teuersten Städte der Welt. Zu diesem Ergebnis kommt die neueste Ausgabe der Studie „Preise und Löhne – Kaufkraft rund um die Welt“, die am Dienstag in Zürich veröffentlicht wurde. Demnach ist die teuerste deutsche Stadt München auf Platz 16, gefolgt von Frankfurt auf Platz 18. Berlin landete im internationalen Vergleich auf Platz 33. Damit ist das Leben in der Hauptstadt kostspieliger als in Mailand oder Chicago. Seit der letzten Erhebung im Sommer 2008 ist Berlin allerdings – vergleichsweise – günstiger geworden: Damals wurde Berlin noch auf Platz 23 gelistet. Am stärksten gestiegen sind die Preise in Sidney. Im Sommer 2008 lag die australische Metropole auf Platz 26, jetzt steht sie an siebter Stelle.

Im Auftrag der Schweizer Großbank UBS werden alle drei Jahre Preise und Löhne in weltweit 73 Städten untersucht. Verglichen werden die Kosten für einen Warenkorb von 122 Gütern und Dienstleistungen sowie die Löhne von insgesamt 14 Berufen. Die höchsten Löhne werden demnach weiterhin in der Schweiz gezahlt, Zürich steht auch bei den Bruttolöhnen und der Kaufkraft an der Spitze – so dass sich in Zürich Lebende trotz des hohen Preisniveaus immer noch mehr leisten können als andere. Am meisten aber bekommen Konsumenten in Mumbai für ihr Geld. Die günstigste europäische Stadt ist Bukarest. mch

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