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OSRAM: Auf Börsenkurs

„Osram hat eines seiner stärksten Quartale verzeichnet“, sagte Siemens- Chef Peter Löscher am Mittwoch. Im Herbst will der Konzern seine Lichttochter an die Börse bringen.

„Osram hat eines seiner stärksten Quartale verzeichnet“, sagte Siemens- Chef Peter Löscher am Mittwoch. Im Herbst will der Konzern seine Lichttochter an die Börse bringen. Dafür sei Osram hervorragend aufgestellt, sagte Löscher. Osram beschäftigt rund 40 000

Mitarbeiter weltweit, etwa 1750 davon in Berlin. „Ich gehe davon aus, dass sich Osram weiter gut im Markt behaupten wird“, begegnete Finanzchef Joe Kaeser Befürchtungen, die Tochter könnte mittelfristig nicht gegen die Konkurrenz aus Asien bestehen. Mit der Vorbereitung für den Börsengang sei Siemens im Plan, bald würden die begleitenden Investmentbanken bestimmt. Im zweiten Quartal habe Osram 1,26 Milliarden Euro umgesetzt und dabei sowohl bei Umsatz als auch Auftragseingang um zehn Prozent zugelegt. Nach Steuern verdiente Osram 87 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal waren es 91 Millionen Euro – da war das Ergebnis aber von einer Pensionskürzung positiv beeinflusst worden. vis

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