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Wirtschaft: Ostdeutscher Arbeitsmarkt: EU-Kommissarin billigt Milliardenhilfe

Die EU-Kommissarin für Beschäftigung und Soziales, Anna Diamantopoulou, hat ein Hilfsprogramm für den ostdeutschen Arbeitsmarkt im Umfang von 3,28 Milliarden Mark genehmigt. Mit diesem Geld sollen Arbeitnehmer weitergebildet sowie arbeitssuchende Jugendliche und Langzeitarbeitslose unterstützt werden.

Die EU-Kommissarin für Beschäftigung und Soziales, Anna Diamantopoulou, hat ein Hilfsprogramm für den ostdeutschen Arbeitsmarkt im Umfang von 3,28 Milliarden Mark genehmigt. Mit diesem Geld sollen Arbeitnehmer weitergebildet sowie arbeitssuchende Jugendliche und Langzeitarbeitslose unterstützt werden. Das Programm läuft bis zum Jahr 2006. "Das Programm für Ostdeutschland wurde eigens konzipiert, um den wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten in den neuen Bundesländern zu begegnen", sagte Diamantopoulou. Von der wirtschaftlichen Umstrukturierung nach der Wende seien besonders die Jugendlichen und Frauen betroffen: "Der Europäische Sozialfonds wird daher vor allem diese beiden Gruppen unterstützen." Von den Hilfen sollen mehr als 235 000 Menschen profitieren.

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