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Wirtschaft: Osteuropabank: Die EBWE würde gern mehr Geld ausgeben

Zehn Jahre nach ihrer Gründung fehlt es der Osteuropabank in London nach wie vor an Projekten, in die sie Geld investieren kann. Die Bank - die von westlichen Industriestaaten und der EU gegründet wurde, um in den früheren Ostblockstaaten den Übergang zur Marktwirtschaft zu fördern - hätte nach Worten ihres Präsidenten Pierre Lemierre im vergangenen Jahr mehr als die tatsächlich eingesetzten 2,7 Milliarden Euro investieren können, wenn es genügend geeignete Projekte gegeben hätte.

Zehn Jahre nach ihrer Gründung fehlt es der Osteuropabank in London nach wie vor an Projekten, in die sie Geld investieren kann. Die Bank - die von westlichen Industriestaaten und der EU gegründet wurde, um in den früheren Ostblockstaaten den Übergang zur Marktwirtschaft zu fördern - hätte nach Worten ihres Präsidenten Pierre Lemierre im vergangenen Jahr mehr als die tatsächlich eingesetzten 2,7 Milliarden Euro investieren können, wenn es genügend geeignete Projekte gegeben hätte. "Die Bank hat eine Kapazität zu Investitionen in Höhe von 3,4 Milliarden Euro jährlich", sagte Lemierre bei der Vorstellung eines Berichtes über die vergangenen zehn Jahre. Er hoffe, dass es gelingen werde, innerhalb der kommenden fünf Jahre dieses Volumen auch auszuschöpfen. Dabei wolle die Osteuropabank (offiziell: Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung/EBWE) nach guten Erfolgen in Zentraleuropa vor allem den Übergang in Russland, der Ukraine und in südosteuropäischen Ländern wie Bulgarien und Rumänien fördern.

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