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Wirtschaft: Parkettgeflüster: "Game over"

Manche halten die Börse für ein Spiel. Händler laufen auf dem Parkett wie auf einem Holzbrett umher, um mit dicken Geldbündeln Geschäfte zu machen.

Manche halten die Börse für ein Spiel. Händler laufen auf dem Parkett wie auf einem Holzbrett umher, um mit dicken Geldbündeln Geschäfte zu machen. Doch im vergangenen Jahr verging Anlegern die Lust aufs Zocken, vor allem wegen der verlustreichen Computer-Games am Neuen Markt. Kein Wunder, dass die Spielwarenbranche in den letzten Monaten magere Umsätze verbuchte. High-Tech-Spiele begeistern nur noch kleine Kinder. So wie die zehnjährige Klara, Tochter von Gerhard Schröder. Sie sei von Technik fasziniert, erzählte der Bundeskanzler am Donnerstag. Doch der Spaß hat Grenzen: beim letzten Spieleabend verstand die Familie die chinesische Spielanleitung nicht. "Game over", hieß es da im Kinderzimmer. Ob das an der Börse auch passieren kann?

ide

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