zum Hauptinhalt
Die Hand Apples. So könnte das multifunktionale Armband aussehen.

© USPTO

Patentantrag auf ein Armband mit biegsamen Display: Kommt Apples iWatch?

Schon länger kursieren Gerüchte, Apple arbeite an einem "smarten Armband", eines mit einem biegsamen Display. Nun taucht ein Patentantrag auf, der die Gerüchte stützt - und er zeigt auch, wie die iWatch funktionieren könnte.

Ist Apples nächstes großes Ding tatsächlich eine kleine Uhr? Ein vom US-Patent- und Markenamt veröffentlichter Patentantrag (US20130044215) des Technologiekonzerns gibt den Spekulationen der vergangenen Wochen nun neue Nahrung.

Demnach verfügt das dort beschriebene Armband über ein flexibles Display, mit dem etwa die Reihenfolge der aktuellen Musik-Playlist oder „eine Liste der letzten Telefonanrufe“ angezeigt werden könnte. Ebenso könnten Apps, wie Kartendienste, darüber gesteuert werden. Um die Energieversorgung zu sichern, könnten sowohl Solarzellen als auch Bewegungsenergie die Batterielaufzeit verlängern. Der Antrag stammt bereits aus dem August 2011.

Die Eigenschaften des Armbands stimmen weitgehend mit denen überein, die mehrere US-Medien in der vergangenen Woche mit einer iWatch in Verbindung gebracht hatten. Die „New York Times“ berichtete etwa unter Berufung auf Personen, „die mit den Erkundungen der Firma vertraut sind“, die Uhr könne in Kommunikation mit iPhone und iPad treten.

So könnten Schlafgewohnheiten und körperliche Tätigkeiten – wie z.B. beim Joggen – aufgezeichnet werden. Sportarmbänder von Nike und Jawbone können das schon. Das „Wall Street Journal“ berichtete, Foxconn arbeite bereits an Technologien, die in tragbaren Geräten zum Einsatz kommen können. Dazu gehörten beispielsweise effizientere Bildschirme.

Der US-Glasspezialist Corning entwickelt eigenen Angaben zufolge bereits bewegliches Glas, das letztlich um ein Armgelenk gewickelt werden könnte. (mit rtr)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false