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Wirtschaft: Personalien: Schade Präsident des Deutschen Patent- und Markenamtes

Jürgen Schade wird neuer Präsident des Deutschen Patent- und Markenamtes (Dpma) in München. Der studierte Theologe und Jurist aus Berlin löst Hans-Georg Landfermann ab, der nur eineinhalb Jahre an der Spitze der weltweit drittgrößten Patentbehörde stand.

Jürgen Schade wird neuer Präsident des Deutschen Patent- und Markenamtes (Dpma) in München. Der studierte Theologe und Jurist aus Berlin löst Hans-Georg Landfermann ab, der nur eineinhalb Jahre an der Spitze der weltweit drittgrößten Patentbehörde stand. Landfermann wechselt als Präsident an das Bundespatentgericht. Das Dpma wird zur Zeit modernisiert, um die Wartezeiten bei der Patentanmeldung zu verkürzen. Sie waren in den letzten Jahren gestiegen, weil immer mehr Patente angemeldet wurden und gleichzeitig Personal abgebaut wurde. Schade gilt als ausgewiesener Fachmann mit internationaler Erfahrung. Der 58-jährige arbeitete von 1983 bis 1986 schon einmal bei der Erfinderbehörde. Begonnen hatte er seine Karriere als Patentrechtler beim Max-Planck-Institut, zuletzt war er Richter am Bundespatentgericht. Seine neue Stelle verspricht viel Arbeit für Schade. Dabei könnten ihm seine politischen Erfahrungen helfen: Von 1994 bis 1998 war der Wahlmünchner Mitglied des bayerischen Landtags.

tmh

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