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Wirtschaft: PKV

Wer mehr als 3375 Euro im Monat verdient, kann sich privat krankenversichern. Die privaten Krankenversicherer (PKV) werben mit niedrigeren Beiträgen und attraktiveren Leistungen als sie Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) geboten werden.

Wer mehr als 3375 Euro im Monat verdient, kann sich privat krankenversichern. Die privaten Krankenversicherer (PKV) werben mit niedrigeren Beiträgen und attraktiveren Leistungen als sie Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) geboten werden. Anders als in der GKV, bei der sich die Beiträge nach dem Einkommen richten, zählen in der PKV andere Faktoren – etwa das Alter beim Versicherungseintritt, das Geschlecht und mögliche Vorerkrankungen. Während in der GKV alle Versicherten in einen Topf zahlen und daraus solidarisch die Ausgaben bestritten werden (Umlageverfahren), spart in der PKV grundsätzlich jeder Versicherte für sich selbst (Kapitaldeckungsverfahren). Einen Teil der Beiträge verwendet der private Versicherer dabei für die anfallenden Arzt-, Krankenhaus- oder Medikamentenkosten, ein Teil der Prämie wird aber auch am Kapitalmarkt angelegt, um damit mögliche Kostensteigerungen im Alter abzufangen. hej

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