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Wirtschaft: "polis"-Umfrage: Mehrheit gegen ungleiche Bezahlung in Ost und West

Die große Mehrheit der Bevölkerung in der Bundesrepublik hält die unterschiedliche Bezahlung im öffentlichen Dienst West- und Ostdeutschlands für ungerecht. Dies ergab eine am Freitag in Stuttgart veröffentlichte Umfrage des Instituts "polis", die von der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) in Auftrag gegeben wurde.

Die große Mehrheit der Bevölkerung in der Bundesrepublik hält die unterschiedliche Bezahlung im öffentlichen Dienst West- und Ostdeutschlands für ungerecht. Dies ergab eine am Freitag in Stuttgart veröffentlichte Umfrage des Instituts "polis", die von der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) in Auftrag gegeben wurde. 70 Prozent der insgesamt 1008 Befragten sprachen sich gegen die Ungleichbehandlung aus. 26 Prozent halten die unterschiedliche Bezahlung für gerecht, vier Prozent machten keine Angaben. Bei den Befragten in den neuen Bundesländern erachteten 94 Prozent die unterschiedliche Tarifsituation als ungerecht. Nur fünf Prozent halten die Einkommensdifferenzen für akzeptabel. Im Westen schlossen sich den Befürwortern einer Gleichbehandlung 65 Prozent der Befragten an. 31 Prozent finden den gegenwärtigen Zustand in Ordnung.

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