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Wirtschaft: Polit-Poker aus Altenburg

ALTENBURG (ADN).Die obligatorische 100-Tage-Schonzeit hat die neue Regierung in Bonn auch von den Altenburgern bekommen.

ALTENBURG (ADN).Die obligatorische 100-Tage-Schonzeit hat die neue Regierung in Bonn auch von den Altenburgern bekommen.Doch jetzt sorgt die traditionsreiche Spielkartenfabrik in der Thüringer Stadt dafür, daß mit den Politikern bald jedermann im Land nach Herzenslust spielen kann.Zur Spielwarenmesse, die am Mittwoch in Nürnberg eröffnet wird, präsentiert das Unternehmen seinen aktuellen "Polit-Poker".Parallel dazu rotieren die Druckmaschinen in dem Altenburger Werk kräftig, damit Mitte Februar die jüngste Attraktion der Kartenmacher auf den Markt kommen kann.

Grundlage für den "Neuen Polit-Poker" sind die Politiker-Karikaturen des "Hurra Deutschland"-Teams.Bereits drei Auflagen des Kartenspiels sind in Altenburg herausgekommen.Bei der vierten Auflage erfolgte ein umfangreicher Personalwechsel."Helmut Kohl, Theo Waigel und Norbert Blüm haben wir in Rente geschickt", sagte Produktmanager Gerd Matthes.Statt dessen besetzen Joschka Fischer und Jürgen Trittin die Positionen von Grün-Bube und Grün-König.Gerhard Schröder prangt als strahlender Herz-König auf der Karte.Mit den Jokern Gregor Gysi, Edmund Stoiber und Guido Westerwelle kann der passionierte Spieler immer wieder andere Konstellationen versuchen.Zum ersten Mal haben die Altenburger Kartenmacher in einem Spiel 55 Karten zusammengefaßt, womit je nach Vorliebe Skat, Mau Mau, Poker und Bridge gespielt werden kann.Bei dem Spiel werden französische Bilder auf den Karten mit den deutschen Farben Grün, Herz, Eichel und Schell kombiniert.

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