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Porsche: Einstieg bei VW treibt Gewinne an

Sondererlöse im Zusammenhang mit dem Einstieg bei VW haben Porsche einen kräftigen Gewinnschub beschert. Porsche-Chef Wiedeking will die Zahlen auf der Hauptversammlung in Stuttgart erläutern.

Stuttgart - In dem Ende Januar abgeschlossenen ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2006/07 sprang der Nachsteuergewinn auf 1,05 Milliarden Euro von 169,8 Millionen Euro im Vorjahr. Unter anderem habe sich die Neubewertung des inzwischen auf 27,4 Prozent der Stammaktien angestiegenen VW-Aktienpakets mit 520 Millionen Euro positiv ausgewirkt, teilte der Sportwagenhersteller mit.

Unter der Voraussetzung ausbleibender Überraschungen bei Volkswagen oder beim Kurs der VW-Aktie sei Porsche zuversichtlich, im laufenden Geschäftsjahr das Vorjahresergebnis von 2,1 Milliarden Euro übertreffen zu können.

Der Umsatz sank unterdessen um 2,9 Prozent auf 3,02 Milliarden Euro. Der Absatz fiel um 5,9 Prozent auf 39 750 Fahrzeuge. Beim Geländewagen Cayenne gab es im Zusammenhang mit dem Modellwechsel ein Minus von 39,8 Prozent auf 10.225 Fahrzeuge. Die Sportwagen der 911er-Reihe rückten dagegen um 15,7 Prozent auf 17.340 Einheiten vor. Der Absatz der Modelle Boxster und Cayman legte um 21,5 Prozent auf 12.170 Autos zu. Im US-Markt - dem wichtigsten für Porsche - fiel der Absatz um 19,2 Prozent auf 14.570 Fahrzeuge. (tso/dpa)

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