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Wirtschaft: Positiver Ausblick hilft Senator

Mit Kursgewinnen von vorübergehend über zehn Prozent haben die Aktien des Berliner Filmproduzenten Senator Entertainment am Mittwoch auf die Vorlage der Zahlen für 2001 reagiert. Demnach wurde bei einem höherem Umsatz ein Verlust von über vier Millionen Euro erwirtschaftet.

Mit Kursgewinnen von vorübergehend über zehn Prozent haben die Aktien des Berliner Filmproduzenten Senator Entertainment am Mittwoch auf die Vorlage der Zahlen für 2001 reagiert. Demnach wurde bei einem höherem Umsatz ein Verlust von über vier Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2002 wurde ein positives Ergebnis in Aussicht gestellt.

Während der Umsatz 2001 um 30 Prozent auf rund 140 Millionen Euro zulegen konnte, wurde auf Grund hoher Abschreibungen ein Gewinneinbruch vor Zinsen und Steuern (Ebit) ausgewiesen. Das Ergebnis schrumpfte von 18,1 Millionen Euro auf 5,7 Millionen Euro. Der Jahresfehlbetrag erreichte 4,2 Millonen Euro nach einem Plus von 1,2 Millionen Euro vor einem Jahr. Pro Aktie entspricht dies einem Verlust von 0,12 Euro. Als Grund für die Trendumkehr nennt das Unternehmen die Beteiligung an der defizitären Cinemaxx AG. Für 2002 wird mit einem positiven Ergebnis bei unverändertem Umsatz gerechnet. Vor allem aus dem internationalen Geschäft erhoffen sich die Berliner stärkere Wachstumsimpulse. Die Senator-Aktie legte am Nachmittag um mehr als zehn Prozent auf 2,25 Euro zu. Dennoch haben die Analysten von Independent Research (IP) die Einstufung unverändert auf "untergewichten" belassen.

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