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Wirtschaft: Post macht Aktionären Hoffnung Ergebnisprognose könnte angehoben werden

Bonn - Die Deutsche Post reagiert auf die heftige Kritik ihrer Großanleger, die dem Konzern mehrfach geringe Profitabilität und Intransparenz vorgeworfen hatten. Post-Chef Klaus Zumwinkel kündigte vor Analysten an, Profitabilität und Aktionäre künftig stärker in den Mittelpunkt zu stellen sowie die Transparenz zu erhöhen.

Bonn - Die Deutsche Post reagiert auf die heftige Kritik ihrer Großanleger, die dem Konzern mehrfach geringe Profitabilität und Intransparenz vorgeworfen hatten. Post-Chef Klaus Zumwinkel kündigte vor Analysten an, Profitabilität und Aktionäre künftig stärker in den Mittelpunkt zu stellen sowie die Transparenz zu erhöhen. Post-Finanzchef Edgar Ernst stellte außerdem eine Revision der Ergebnisprognose für das laufende Jahr in Aussicht. Nach einem deutlichen Ergebnisplus im ersten Halbjahr will Ernst „intensiv darüber nachdenken“, die Ergebnisprognose für 2007 anzuheben, wenn das dritte Quartal ebenso gut verläuft. Bislang peilt die Post ein um Sondereeffekte bereinigtes Betriebsergebnis (Ebit) von 3,6 (2006: 3,5) Milliarden Euro an. Den Löwenanteil soll mit stabilen zwei Milliarden Euro weiterhin die Briefsparte beisteuern. Zumwinkel ergänzte, es sei nun an der Zeit, die inzwischen erreichte Position der globalen Stärke in Vorteile für die Anteilseigner umzumünzen. Die Post werde daher im operativen Geschäft stärker auf Cash-Generierung und die Auszahlung an die Aktionäre hinarbeiten, sagte der Post-Chef. agr (HB)

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