zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Privatanleger fürchten Ende des Euro

Frankfurt am Main - Privatanleger in Deutschland betrachten ein mögliches Auseinanderbrechen der Euro-Zone im Zuge der Schuldenkrise als größtes Risiko für ihr Engagement am Kapitalmarkt. Für 43 Prozent sei dies die größte Gefahr, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Marktforschers GfK im Auftrag der Fondsgesellschaft Schroders hervorgeht.

Frankfurt am Main - Privatanleger in Deutschland betrachten ein mögliches Auseinanderbrechen der Euro-Zone im Zuge der Schuldenkrise als größtes Risiko für ihr Engagement am Kapitalmarkt. Für 43 Prozent sei dies die größte Gefahr, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Marktforschers GfK im Auftrag der Fondsgesellschaft Schroders hervorgeht. Die Furcht vor einer globalen Rezession rangiert mit 41 Prozent auf Platz zwei. „Die Skepsis gegenüber Europa ist gewachsen“, sagte Achim Küssner, Geschäftsführer von Schroders in Deutschland. Die Befragten zogen daraus Konsequenzen für ihr Anlegerverhalten: In den kommenden 24 Monaten wollen nur noch 28 Prozent von ihnen in Europa außerhalb Deutschlands investieren. Dagegen waren es 2009 und 2010 noch je 35 Prozent. Nur noch 58 Prozent wollen in den nächsten 24 Monaten hierzulande investierten – deutlich weniger als in den beiden Jahren zuvor, als noch je über 70 Prozent solche Pläne hatten. Für die Erhebung wurden 1034 Privatanleger in Deutschland befragt. rtr

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false