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Steve Jobs

© dpa

Quartalsbericht: Apples Gewinn wächst kräftig

iPhone und Mac-Computern sei dank: Der Apple-Konzern befindet sich nach wie vor in der Erfolgsspur und vermeldete am Dienstag eine deutliche Gewinnsteigerung.

Der Überschuss legte im vierten Geschäftsquartal gegenüber dem Vorjahr um mehr als ein Viertel auf 1,14 Milliarden Dollar (rd. 850  Millionen Euro) zu. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 27 Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar (rd. 6,0 Milliarden Euro). Die Börse reagierte euphorisch.

Apple verkaufte im vergangenen Quartal fast 6,9 Millionen iPhone-Handys - kurz nach dem Start vor einem Jahr waren es gut eine Million Geräte. Von seinen Mac-Computern setzte das von Steve Jobs geführte Unternehmen über 2,6 Millionen ab, so viel wie nie zuvor und 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Von den iPod-Musikplayern gingen 11,1 Millionen Geräte über den Ladentisch, ein Plus von acht Prozent. Im gesamten Geschäftsjahr 2008 (27.9.) verdiente Apple 4,8 Milliarden Dollar und damit 38 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz kletterte um 35 Prozent auf 32,5 Milliarden Dollar.

Jobs mit zurückhaltender Prognose

Apple könne die Folgen der Wirtschaftskrise für sein Geschäft allerdings noch nicht abschätzen, warnte Konzernchef Jobs am Dienstag nach US-Börsenschluss in Cupertino (Kalifornien). Für das laufende Quartal mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft gab er daher eine wie stets sehr zurückhaltende Prognose ab.

Der Gewinn der vergangenen drei Monaten übertraf die Erwartungen der Experten. Der Umsatz lag ganz knapp darunter. Die Aktie schoss nachbörslich um mehr als zehn Prozent in die Höhe. Im Tagesverlauf hatte sie um über sieben Prozent auf 91,49 Dollar verloren. Gerüchte um den Gesundheitszustand von Steve Jobs hatten in den vergangenen Monaten immer wieder den Kurs belastet. (rf/dpa)

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