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Wirtschaft: Regierung wehrt sich gegen Ammendorf-Kritik

Die Bundesregierung hat Kritik zurückgewiesen, wonach Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zur Rettung des ostdeutschen Waggonbauwerks Ammendorf zu viel versprochen hat. "Konkrete Zusagen des Kanzlers sind nie erfolgt", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Charima Reinhardt am Freitag.

Die Bundesregierung hat Kritik zurückgewiesen, wonach Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zur Rettung des ostdeutschen Waggonbauwerks Ammendorf zu viel versprochen hat. "Konkrete Zusagen des Kanzlers sind nie erfolgt", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Charima Reinhardt am Freitag. Die Regierung sei schon immer der Ansicht, dass Aufträge durch die bundeseigene Deutsche Bahn AG in der gesamten EU ausgeschrieben werden sollten. Nach Tagesspiegel-Informationen hatte das Wirtschaftsministerium darauf hingewiesen, dass die Bahn den Bombardier-Konzern und den Standort Ammendorf bei der Auftragsvergabe nicht bevorzugen dürfe. Das Ministerium dementierte, dass eine bevorzugte Auftragsvergabe für Ammendorf überprüft worden sei.

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