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Wirtschaft: Reiche Familien setzen auf Indexfonds

Frankfurt am Main - Die Vermögensverwalter reicher Familien nutzen einer Studie zufolge für passive Investitionen überwiegend börsennotierte Indexfonds (ETFs). Rund 63 Prozent der sogenannten Family Offices in Deutschland verwenden dafür ETFs, wie eine Umfrage des Beratungsunternehmens Family Office Consulting ergeben hat.

Frankfurt am Main - Die Vermögensverwalter reicher Familien nutzen einer Studie zufolge für passive Investitionen überwiegend börsennotierte Indexfonds (ETFs). Rund 63 Prozent der sogenannten Family Offices in Deutschland verwenden dafür ETFs, wie eine Umfrage des Beratungsunternehmens Family Office Consulting ergeben hat. Im Schnitt ist rund ein Viertel des verwalteten Vermögens in Finanzprodukte ohne aktives Management investiert. Dabei kommen auch klassische, passiv verwaltete Investmentfonds oder Spezialfonds zum Einsatz. Vor allem bei Investitionen in den Aktienmarkt sind börsennotierte Indexfonds für Family Offices interessant. Jeweils 62 Prozent der Befragten, die Erfahrung mit ETFs haben, nutzen diese Produkte für Engagements in entwickelten Märkten und Schwellenmärkten. Family Office Consulting hat die Studie im Auftrag des US-Vermögensverwalters und weltgrößten ETF-Anbieters Blackrock durchgeführt. An der Studie nahmen 130 deutsche Family Offices teil, die rund eine Milliarde Euro verwalten. rtr

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