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Wirtschaft: Rekordgewinn durch Flächenprivatisierung

Mit der Privatisierung von ehemals volkseigenen Land- und Forstflächen in den neuen Ländern hat die bundeseigene Immobiliengesellschaft BVVG im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn von 220 Millionen Euro erzielt. Ursprünglich wurde von einem Gewinn in Höhe von 170 Millionen Euro ausgegangen.

Mit der Privatisierung von ehemals volkseigenen Land- und Forstflächen in den neuen Ländern hat die bundeseigene Immobiliengesellschaft BVVG im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn von 220 Millionen Euro erzielt. Ursprünglich wurde von einem Gewinn in Höhe von 170 Millionen Euro ausgegangen. Die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) veräußerte dabei eine Gesamtfläche von rund 120000 Hektar, teilte Geschäftsführer Wolfgang Horstmann am Mittwochabend in Berlin mit. In den knapp zehn Jahren ihres Bestehens hat die BVVG damit bereits einen Gewinn von rund 1,7 Milliarden Euro an den Bund abgeführt. 2002 will sie wieder einen Überschuss von 197 Millionen Euro an die Bundeskasse überweisen. Horstmann verwies darauf, dass die Flächenprivatisierungen nach dem erzwungenen "Neustart" im Oktober 2000 nunmehr richtig auf Touren gekommen seien.

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