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Wirtschaft: Repower: Zu viel Mut

Der Repower AG gebührt in diesem Jahr der Preis für den größten Mut. Denn das Unternehmen brach das Eis auf dem Frankfurter Parkett und beendete eine lange Flaute bei Börsengängen.

Der Repower AG gebührt in diesem Jahr der Preis für den größten Mut. Denn das Unternehmen brach das Eis auf dem Frankfurter Parkett und beendete eine lange Flaute bei Börsengängen. Von dem Preis kann sich der Produzent von Windkraftanlagen jedoch nichts kaufen: Seit dem Börsendebut im vergangen März hat der Kurs der RepowerAktie rund 40 Prozent an Wert verloren. Da halfen auch Analystenkommentare nichts, das Papier sei schon beim Börsengang recht günstig bewertet gewesen. Die Analysten der Hamburgischen Landesbank zum Beispiel haben die Hoffnung für den Wert trotzdem nicht aufgegeben und bewerten die aktuellen Geschäftszahlen positiv. Der Marktanteil in Deutschland werde steigen, die Expansion ins Ausland stehe auf gesicherter Grundlage. Und von dem Tiefpunkt 16,6 Euro Mitte Oktober kletterte der Kurs deutlich. Bei allem Optimismus gilt allerdings weiter: Den Einstandskurs werden Aktionäre der ersten Stunde lange nicht mehr sehen. hop

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