AUS DEN UNTERNEHMEN
Die Rewe-Touristik wird das bis Ende Oktober laufende Geschäftsjahr mit einem der stärksten Einbrüche in der Firmengeschichte abschließen. In den ersten neun Monaten setzten ihre drei Pauschalveranstalter ITS, Jahn Reisen und Tjaereborg insgesamt 11,5 Prozent weniger um. Inzwischen sei die Reisefreude aber zurück gekehrt. Für das kommende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit leichten Zuwächsen. dpa
Nestlé kauft Chef America
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé übernimmt für 2,6 Milliarden Dollar (rund 2,6 Milliarden Euro) den führenden US-Tiefkühlkostproduzenten Chef America. Chef America verfügt nach Angaben von Nestlé in den USA über einen Marktanteil von 50 Prozent. Im laufenden Jahr werde eine Umsatzsteigerung um 15 Prozent auf 720 Millionen Dollar erwartet. dpa
Stürme schaden HUK-Coburg
Trotz der drastischen Zunahme der Hagel- und Sturmschäden erwartet die HUK-Coburg Versicherungsgruppe im Jahr 2002 ein Ergebnis auf dem Vorjahresniveau von 97 Millionen Euro. Die Beitragseinnahmen stiegen im ersten Halbjahr um 4,7 Prozent auf 2,38 Milliarden Euro. Einschließlich der Sparbeiträge der Bausparkasse lag der Gesamtumsatz in den ersten sechs Monaten bei 2,45 Milliarden Euro (plus 4,7 Prozent). dpa
Ixos steigert Gewinn
Der Software-Konzern Ixos hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Gewinnprognosen übertroffen. Der operative Gewinn stieg im Jahr 2001/02 (30. Juni) um 41 Prozent auf 8,4 Millionen Euro. Der Umsatz legte um fünf Prozent auf 122,8 Millionen Euro zu. Im vierten Quartal ging der Gewinn vor Steuern wegen negativer Wechselkurseffekte um 22 Prozent auf 2,8 Millionen Euro zurück. dpa
Bank verdient weniger
Die Hamburger Vereins- und Westbank hat ihre Ertragserwartungen deutlich reduziert. Angesichts der schwachen Konjunktur, starker Kursschwankungen und zu erwartender Insolvenzen scheine „ein Ergebnis auf Vorjahresniveau unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen ausgeschlossen“. Im ersten Halbjahr ging das Betriebsergebnis wegen der um 86 Prozent auf 51 Millionen Euro aufgestockten Risikovorsorge um 59 Prozent auf 15 Millionen Euro zurück. dpa
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