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Wirtschaft: Rückgang: Weniger Ausgaben für Nahrungsmittel

Bei Nahrungsmitteln haben Verbraucher in Deutschland im vergangenen Jahr weniger tief in die Tasche greifen müssen. Sie zahlten im Schnitt 0,4 Prozent weniger als 1999, berichtete das Bundesministerium für Verbraucherschutz und Ernährung am Freitag in Bonn.

Bei Nahrungsmitteln haben Verbraucher in Deutschland im vergangenen Jahr weniger tief in die Tasche greifen müssen. Sie zahlten im Schnitt 0,4 Prozent weniger als 1999, berichtete das Bundesministerium für Verbraucherschutz und Ernährung am Freitag in Bonn. Für dieses Jahr sei mit wieder etwas höheren Nahrungsmittelpreisen zu rechnen. Erneut lag die Entwicklung bei den Verbraucherpreisen 2000 unter den Aufwendungen für die Lebenshaltung insgesamt. Die Lebenshaltungskosten stiegen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im gleichen Zeitraum um 1,9 Prozent. Preiswerter an der Ladentheke waren im Vorjahr vor allem Kartoffeln, Zitrusfrüchte, Bananen, Margarine, Milcherzeugnisse und Geflügelfleisch. Teurer waren Fruchtgemüse wie Tomaten, Paprika und Gurken sowie Brot, Fisch und Kohl. Erhielt der Landwirt Anfang der 70er Jahre noch rund die Hälfte einer für Nahrungsmittel ausgegebenen Mark, so sind es heute 25 Pfennig.

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