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Wirtschaft: Rückzug der Eigner laut Treuhandnachfolgerin bisher kein Thema

Beim überregionalen ostdeutschen Stromkonzern Veag steht nach Darstellung der Treuhandnachfolgerin BvS bisher kein Rückzug eines Gesellschafters an. Noch habe kein Eigner den Wunsch nach Rückabwicklung der Privatisierungsverträge geäußert, teilte die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS) am Donnerstag in Berlin mit.

Beim überregionalen ostdeutschen Stromkonzern Veag steht nach Darstellung der Treuhandnachfolgerin BvS bisher kein Rückzug eines Gesellschafters an. Noch habe kein Eigner den Wunsch nach Rückabwicklung der Privatisierungsverträge geäußert, teilte die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS) am Donnerstag in Berlin mit. Seit längerem wird über eine Neuordnung bei der Veag und in der ostdeutschen Kohlewirtschaft im Zuge der geplanten Megafusionen sowie des geplanten Stabilisierungspaktes für den ostdeutschen Stromkonzern spekuliert. Die BvS, die die Einhaltung der 1994 geschlossenen Privatisierungsverträge überwacht, müsste dem Ausscheiden eines Gesellschafters zustimmen. Zum Stand der Verhandlungen über das Stabilisierungsmodell zur Stützung der Braunkohleverstromung bei der Veag erklärte die BvS, einige Punkte seien noch offen. In den vorangegangenen Gesprächen mit den Veag-Eignern sei nur die Grobstruktur des Modells erläutert worden.

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