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Wirtschaft: Russlands Altschulden: Einigung in Sicht

Vor dem deutsch-russischen Gipfeltreffen in St. Petersburg stellt Russland die Bewertung sowjetischer Altschulden in Transferrubeln weiter in Frage.

Vor dem deutsch-russischen Gipfeltreffen in St. Petersburg stellt Russland die Bewertung sowjetischer Altschulden in Transferrubeln weiter in Frage. Trotzdem sollten bei dem Treffen zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder und Russlands Präsident Wladimir Putin am neunten und zehnten April die ersten Pilotprojekte zur Ablösung dieser Schulden durch deutsche Firmen vorgestellt werden, sagte der russische Minister für Wirtschaftshilfe und Handel, German Gref. Die sowjetischen Schulden aus dem Handel mit der DDR belaufen sich auf 6,4 Milliarden Transferrubel, die von Deutschland in knapp 15 Milliarden Mark umgerechnet werden. Grefs Stellvertreter Iwan Matjorow zählte unter anderem die Firmen IKEA, Hipp, Ferrostaal und Knauff (Baustoffe) auf, die bereit seien, einen Teil der Schulden zu übernehmen und dafür Anteile an russischen Unternehmen oder Investitionshilfen zu erhalten.

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