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Wirtschaft: Schrempp, Schröder und Breuer sind wichtig - Wirtschaftsexperten nennen die einflussreichsten Männer des kommenden Jahrzehnts

Dem Chef von DaimlerChrysler, Jürgen Schrempp, wird von deutschen Wirtschaftseliten für die nächsten zehn Jahren der meiste Einfluss auf die Wirtschaft zugesprochen. Auf den zweiten Platz wählten 131 Spitzenvertreter aus Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften, Wissenschaft und Medien Bundeskanzler Gerhard Schröder.

Dem Chef von DaimlerChrysler, Jürgen Schrempp, wird von deutschen Wirtschaftseliten für die nächsten zehn Jahren der meiste Einfluss auf die Wirtschaft zugesprochen. Auf den zweiten Platz wählten 131 Spitzenvertreter aus Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften, Wissenschaft und Medien Bundeskanzler Gerhard Schröder. In der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das Wirtschaftsmagazin "Impulse" beurteilten die Befragten die Innovationsfähigkeit, das öffentliche Ansehen, die Durchsetzungsfähigkeit und den gesamtgesellschaftlichen Einfluss der "50 mächtigsten Deutschen". Die Top-Entscheider konnten unter 109 Namen wählen und bei Mehrfachnennung jeweils bis 20 Punkte vergeben. Schrempp kam danach unangefochten auf 726 Punkte vor Bundeskanzler Schröder mit 569 Punkte.

Auf Platz drei und vier der Rangliste wurden der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Rolf-E. Breuer (332), und VW-Chef Ferdinand Piëch (311) gesetzt. Ihnen folgt der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Hans-Olaf Henkel (295). Macht und Einfluss werden nach Meinung der Befragten in der weiteren Reihenfolge auch der Chef der Deutschen Telekom AG Ron Sommer (277), Bundesfinanzminister Hans Eichel (227), Mircosoft-Gründer Bill Gates (217), Bertelsmann-Vorstandschef Thomas Middelhoff (208) und Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (194) ausüben.

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