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SCHUTZTECHNIK: Wasserzeichen verraten Piraten

Verleger und IT-Spezialisten unterscheiden zwischen „harten“ und „weichen“ Digital-Rights-Management-Systemen, also Techniken, mit denen die Verbreitung von urheberrechtlich geschützten Dateien kontrolliert werden kann. „Harte“ Techniken beschränken die Anzahl der Kopien, die von einer Datei erstellt werden kann.

Verleger und IT-Spezialisten unterscheiden zwischen „harten“ und „weichen“ Digital-Rights-Management-Systemen, also Techniken, mit denen die Verbreitung von urheberrechtlich geschützten Dateien kontrolliert werden kann. „Harte“ Techniken beschränken die Anzahl der Kopien, die von einer Datei erstellt werden kann. So sind etwa Musikdateien im iTunes-Format geschützt. Eine „weiche“ Technik, die auch psychologischer Kopierschutz genannt wird, ist das digitale Wasserzeichen, entwickelt vom Fraunhofer Institut für IT-Sicherheit. Ein Wasserzeichen lässt sich prinzipiell in jede Datei, sei es Audio, Video oder Text integrieren. Mit automatisierten Verfahren wird während des Downloads eines im Netz gekauften Buches ein Code versteckt. Der Code kann etwa die Rechnungsnummer des Kunden enthalten. Dieser Code wird bei der Weitergabe der Datei mitkopiert. Wird sie auf einer Tauschplattform angeboten, kann der Pirat mithilfe einer Dekodierungssoftware identifiziert werden. as

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