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Wirtschaft: Schwarz Pharma gewinnt im Ausland

Ergebnis klettert in neun Monaten um 35 Prozent / Minus im Inland MONHEIM (vwd).Die Schwarz Pharma AG, Monheim/Rheinland, hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres das Ergebnis nach Ertragsteuern um 35,6 Prozent auf 103,9 Mill.

Ergebnis klettert in neun Monaten um 35 Prozent / Minus im Inland

MONHEIM (vwd).Die Schwarz Pharma AG, Monheim/Rheinland, hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres das Ergebnis nach Ertragsteuern um 35,6 Prozent auf 103,9 Mill.DM gesteigert.Der Konzernumsatz kletterte von Januar bis September um 5,4 Prozent auf 933,5 Mill DM.Von diesen Umsatzerlösen entfielen 44,2 Mill.DM auf positive Währungskurseffekte.Der Anteil des Auslandsgeschäftes am Gesamtumsatz machte bereits 57,6 Prozent aus, heißt es in einer Ad-hoc-Mitteilung vom Donnerstag.Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschätstätigkeit stieg um 33,8 Prozent auf 191,0 Mill DM.Zu dieser positiven Entwicklung hätten eine verbesserte Bruttogewinnspanne, Synergieeffekte der Akquisitionen und Währungseffekte beigetragen. Der Cash-flow belief sich den Angaben zufolge auf 167,0 Mill.DM (plus 25,6 Prozent).Im Ausland stieg der Umsatz der Schwarz Pharma-Gruppe um 22,1 Prozent auf 537,4 Mill.DM.Das US-Geschäft nahm um 26,2 Prozent auf 241,4 Mill.DM zu, sein Anteil am Gesamtumsatz betrug 25,9 Prozent.Im europäischen und sonstigen Ausland wuchs der Umsatz um 19,1 Prozent auf 296,0 Mill.DM.In Deutschland erreichte Schwarz Pharma aufgrund der schwachen Inlandsnachfrage einen Umsatz von 396,1 Mill.DM ­ ein Minus von 11,1 Prozent.Für das vierte Quartal wird eine Marktberuhigung erwartet. Der Vorstand sieht, wie es weiter heißt, eine anhaltend positive Ergebnisentwicklung.Die konsequente Strategie mit Schwerpunkt auf Investitionen im Ausland erweise sich als erfolgreich.Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse werde für das Gesamtjahr 1997 mit einer Steigerung des DVFA-Ergebnisses pro Aktie um 22,5 Prozent auf 5,50 DM gerechnet.Im Geschäftsjahr 1997 werde das Auslandsgeschäft der Gruppe die eher schwache Inlandsnachfrage überkompensieren, so daß für das Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum um fünf Prozent zu rechnen sei.Insgesamt sei der Konzernumsatz in den ersten zehn Monaten um 5,7 Prozent gestiegen.

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