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SCHWEINEGRIPPE INTERNATIONAL: Mehr Videokonferenzen

Die Auslandshandelskammern haben jetzt untersucht, wie in ausgewählten Exportländern auf die Schweinegrippe reagiert wird: Sollte in Frankreich im September die höchste Alarmstufe ausgelöst werden, drohen die Schließung öffentlicher Einrichtungen und ein Verbot kultureller Veranstaltungen. Belgien befürchtet ab September bis zu drei Millionen Kranke.

Die Auslandshandelskammern haben jetzt untersucht, wie in ausgewählten Exportländern auf die Schweinegrippe reagiert wird: Sollte in Frankreich im September die höchste Alarmstufe ausgelöst werden, drohen die Schließung öffentlicher Einrichtungen und ein Verbot kultureller Veranstaltungen. Belgien befürchtet ab September bis zu drei Millionen Kranke. Das wäre knapp ein Drittel der Bevölkerung. Die Unternehmen haben ihre Hygiene-Vorschriften verschärft. In den Niederlanden rechnet das Wirtschaftsministerium mit einem Personalausfall durch die Schweinegrippe von (im schlimmsten Fall) bis zu 30 Prozent im Herbst/Winter. In Kanada werden verstärkt Videokonferenzen genutzt und Desinfektionsgeräte im Büro aufgestellt. In Peru wurden die Schulferien verlängert. Argentinien hat Export- und Importbeschränkungen auf Schweinefleisch verhängt, der Tourismus fiel um 35 Prozent. In Indien wurden Schulen und Kinos zeitweise geschlossen. dpa

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